20.01.2021

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So gelingt das beste Lichtkonzept

Wenn die Tage um uns herum dunkler werden, sorgen besondere Lichtblicke im eigenen Zuhause für gute Stimmung. Ein optimales Lichtkonzept braucht aber mehr als nur Lampen. Es braucht perfekte Planung und viel Gefühl.

Text von Cordula Meindl, CHEFINFO

 

Ende September wird in Bad Ischl am „Liachtbratlmontag“ der Zeitpunkt gefeiert, ab dem im Herbst erstmals wieder künstliches Licht für die Arbeit herangezogen wird. Waren die Menschen früher auf Kerzen oder Öllampen angewiesen, bieten uns moderne Beleuchtungsformen heute unendlich viele Möglichkeiten, mehr Licht in den dunkler werdenden Alltag zu bringen. Immer mehr Menschen erkennen, dass es nicht einfach mit einer Decken- und einer Tischleuchte getan ist, sondern dass man dem Thema Licht beim Einrichten viel mehr Bedeutung einräumen sollte. Denn es geht nicht einfach nur um Design, sondern um das Wohlbefinden im eigenen Zuhause. „Licht transportiert Emotionen, Licht erfüllt Menschen mit Freude, Licht kann positive Energie erzeugen. Licht bedarf Leidenschaft, dann kann Licht vieles verändern“, beschreibt Wolfgang Mayer, geschäftsführender Eigentümer von M3 Lichtdesign, die Bedeutung einer wohldurchdachten Beleuchtung.

Die Persönlichkeit beleuchten

Am Anfang einer erfolgreichen Beleuchtungsplanung steht daher die Erkenntnis, dass es mehr als eine Definition von „gutem Licht“ gibt. „Denn so vielschichtig, wie sich unser Leben gestaltet, sollte auch das Licht sein. Je gelungener die Lichtstimmung im Raum auf die Bedürfnisse der Menschen abgestimmt ist, desto wohler wird man sich dabei fühlen“, erklärt Bernd Diesenberger, Geschäftsführer des Welser Lichtspezialisten Molto Luce. Auch für Wolfgang Mayer ist das Thema Licht ein sehr persönliches: „Jeder Mensch hat seine individuellen Wünsche: Zum Beispiel legen manche großen Wert auf gute Kunstbeleuchtung oder lesen in der Badewanne gerne Bücher, andere möchten einfach nur schön gestaltete Möbel und Wände emotional in Szene setzen oder im Schrank endlich wirklich gutes Licht haben.“

© Molto Luce 
Lichtplanen bedeutet das perfekte Spiel zwischen Licht und Schatten zu erzeugen.

© M3 Lichtdesign
Ein durchdachtes Lichtkonzept kombiniert minimalistische Lichtsysteme mit perfekt in Szene gesetzten Einzelleuchten.

Mehrere Lichtquellen sorgen für Stimmung

Zu einem guten Lichtkonzept gehört außerdem das harmonische Zusammenspiel mehrerer Leuchten. Früher wurde oft nur eine zentrale Deckenleuchte montiert, wohingegen heutzutage der Raum genau analysiert und eingeteilt wird: „Moderne Beleuchtungslösungen arbeiten mit mehreren unterschiedlichen Lichtquellen im Raum, um auf diese Weise einzelne Zonen gezielt beleuchten zu können“, erklärt Diesenberger. Man schafft differenzierte Bereiche und wählt die Beleuchtungselemente entsprechend der aktuellen Stimmung, Situation oder Aufgabe gezielt aus. In der Leseecke benötigt man ein anderes Licht als für die Fernsehcouch oder das Schlafzimmer. Stimmungsvolle Ambiente-Beleuchtung und funktionales Licht müssen gekonnt miteinander kombiniert werden. „Entscheidend ist dabei nicht nur die Platzierung der Leuchten im Raum“, meint Diesenberger, „sondern auch deren Stil, Farbe und Materialität.“  

Kein Licht ohne Schatten

Das Augenmerk darf bei der Gestaltung aber nicht nur auf dem Licht selbst liegen, denn „nur durch den Schatten wird das Licht zum Leben erweckt“, erklärt Mayer. Es kommt auf die richtige Kombination von hellen, nicht so hellen oder fast dunklen Bereichen an. Anhand dieser Erläuterungen wird schnell klar, dass das Erarbeiten eines perfekten Lichtkonzepts für ein Zuhause eine eigene Kunst ist - oder vielmehr: Ein Kunsthandwerk, denn es benötigt beträchtliches technisches Know-how. 

Ein Profi zahlt sich aus

Es kann sich schnell auszahlen, auf die Erfahrung eines Profis zu setzen. „Oft wird das Potenzial einer guten Beleuchtung auch heute noch unterschätzt und auf eine detaillierte Planung durch einen Profi verzichtet. Dadurch bleiben Möglichkeiten ungenützt“, stellt Diesenberger fest. Dabei ist die richtige Beleuchtung die halbe Miete auf dem Weg zu einem wohnlichen Zuhause. Vor allem aber erspart man sich viele Mühseligkeiten bei der Installation der Leuchten, wie jeder bestätigen kann, der schon einmal selbst Lampen aufgehängt hat. „Wir kümmern uns für unsere Kunden um viele Kleinigkeiten, die es am Ende des Tages aber ausmachen. Das reicht von: Wo benötigt der Kunde Einbaudosen in Betondecken oder wo muss nur ein Schlauch aus der Decke hängen, welche Leuchten sollen schaltbar und welche müssen dimmbar sein, welche Lichtstimmungen entstehen in Summe mit der Beleuchtung, wie können wir die Architektur unterstützen etc. Es geht immer um ein großes Ganzes“, fasst Wolfgang ­ Mayer seine Arbeit zusammen.

© T. Sepic/Möbelwerk Wien
Fein dimmbares Licht strömt nach außen und lässt einen Bereich im Inneren unbeleuchtet.

 

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