21.05.2021
WIM Day@Home: Die Experten im Interview
Warum Sie beim WIM Day@Home unbedingt dabei sein müssen? Weil hochkarätige Experten Auskunft rund um aktuelle Immobilienthemen geben. Einen kleinen Vorgeschmack bieten diese Interviews.
Am 29. Mai 2021 wird das informative Rahmenprogramm der klassischen Wiener Immobilien Messe zum einmaligen Online-Erlebnis. Wie hat sich die Digitalisierung auf die Immobilienbranche ausgewirkt? Welche Trends sind im Bereich Vorsorgewohnungen zu beobachten? Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Wohnbaufinanzierung? In den Live-Talks des WIM Day@Home bekommen Sie Antworten auf diese Fragen. Um die Wartezeit für Sie zu verkürzen, haben wir die Experten vorab zum Kurz-Interview gebeten.
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WIM Day@Home: am 29.5. warten Experten-Talks.
Reed Exhibitions: Die Digitalisierung ist in aller Munde. Wie zeigt sich der Trend in der Immobilienbranche?
Dominik Monghy: Der Trend zur Digitalisierung hat sich schon vor Corona gezeigt, das Virus bewirkte bei Unternehmen ein Umdenken der Prozesse. Viele Immobiliendienstleister setzen jetzt auf neue, spannende Tools, die den Informationsfluss transparenter machen und die Kommunikation zwischen Immobilienanbieter und Immobilieninteressenten beschleunigen.
Was ist ein konkretes Beispiel, wie der Prozess beschleunigt wird?
Monghy: Virtual Reality macht es möglich vor der ersten Besichtigung einen Gesamteindruck der Immobilien zu gewinnen. Noch vor der Erstbesichtigung kann man klären, ob die Immobilie grundsätzlich die richtige ist. Virtuelle Besichtigungen sparen damit sehr viel Zeit.
Gibt es außerdem Tools, die den Vertrieb und die Abwicklung vereinfachen?
Monghy: Beispielsweise Immonow und United Proptechs. Immonow bildet als Vertriebssoftware für Makler, Bauträger und Projektentwickler den gesamten Vertriebsprozess einer Immobilie von der Aufbereitung, über die Vermarktung bis hin zum Abschluss ab. United Proptechs ist ein Zusammenschluss von jungen Unternehmen mit Schwerpunkt Digitalisierung der Immobilienbranche. Sie umfassen die gesamte Wertschöpfungskette. Neben der Vertriebssoftware von Immonow, gibt es Marktanalyse- und Preisfindungs-Tools, digitale Abwicklungen von Sonderwünschen, Mängelmanagement für Bauprojekte, virtuelle Besichtigungen und Kommunikationstools für Hausverwaltungen und deren Mieter bzw. Eigentümer.
Ihr Expertentalk der Raiffeisen Immobilien Vermittlung am WIM Day@Home trägt den Titel „Digitale und innovative Lösungen in der Immobilienbranche.“ Was erwartet die Besucher?
Monghy: Wir geben einen Einblick in neue digitale Lösungen der Immo-Branche und zeigen die Vorteile für Interessenten und Anbieter auf. Der Ruf der Immobilienbranche, oft unterschiedlich, profitiert auf jeden Fall durch das Mehr an Transparenz.
Ein Blick in die Zukunft: Findet in 10 Jahren die Immobilienbesichtigung nur noch mittels Virtual Reality Brille statt?
Monghy: Das Persönliche bleibt in jedem Fall. Bei Neubau-Projekten, die gerade gebaut werden bzw. erst vor Baubeginn stehen, sind virtuelle Besichtigungen sicher der Schlüssel zum Erfolg. So wird es möglich vorab zu sondieren, was mich interessiert und was nicht.
Und bei Bestandsimmobilien?
Mongyh: Hier bleibt es essenziell, persönliche Eindrücke über den Zustand der Immobilie zu gewinnen und die Beschaffenheit genau unter die Lupe zu nehmen. Der Erwerb einer Immobilie ist eine sehr persönliche und emotionale Sache, kein täglicher Einkauf. Ein professioneller Dienstleister begleitet Interessenten durch den gesamten Prozess. Durch persönlichen Kontakt wird das notwendige Vertrauen aufgebaut. So kann man mit Sicherheit und einem guten Gefühl die Bestandsimmobilie erwerben.
Die Mischung aus digital und persönlich macht es aus…
Monghy: Richtig, die Kombination ist der Schlüssel zum Erfolg. Zukünftig sehe ich eine Kombi aus beidem, dies spart Zeit und Geld. Viele Dinge kann ich digital lösen. Beratungsgespräche nach der Besichtigung können zukünftig auch via Video-Call abgehalten werden.
© Dominik Monghy
Reed Exhibitions: Die Nachfrage nach Wohnimmobilien, besonders Eigentum, ist sehr hoch. Boomt der Vorsorgewohnungsmarkt?
Martina Hirsch: Der Vorsorgemarkt erlebt einen Aufschwung. Hier lassen sich nachhaltige Veränderungen beobachten. Einerseits ist die Nachfrage nach den Klassikern, wie zum Beispiel die 30m² Wohnung nahe der U-Bahn in Wien sehr groß. Zum anderen werden größere Wohneinheiten immer beliebter.
Was sind die zwei wichtigsten Trends, die sich bei Vorsorgewohnungen zeigen?
Hirsch: Auch bei Vorsorgewohnungen spiegelt sich der Wunsch nach Außenflächen, wie Garten und Terrasse, wider. Lagen außerhalb der Stadt mit guter Anbindung an Infrastruktur sind total im Trend.
Trends sind auch Teil Ihres Expertentalks beim “WIM Day@Home” zum Thema „Vorsorgewohnung – Trends und aktuelle Entwicklungen“. Was erwartet die Besucher außerdem?
Hirsch: Durch die Pandemie haben funktionelle Grundrisse an Bedeutung gewonnen. Das Homeoffice musste im Zuhause integriert werden. Trotzdem gilt es aber eine klare Trennung zwischen Arbeit und Wohnraum zu schaffen. Zusätzlich zeigen wir bisher noch unentdeckte Lagen, wo in nächster Zeit eine Wertsteigerung zu erwarten ist.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Martina Hirsch
Reed Exhibitions: Ihr Expertentalk beim WIM Day@Home „Ist jetzt der richtige Zeitpunkt um eine Wohnbaufinanzierung abzuschließen?“ behandelt ein topaktuelles Thema, ist doch der Wunsch am Eigenheim größer geworden. Gibt es denn überhaupt den richtigen Zeitpunkt für eine Wohnbaufinanzierung?
Andreas Luschnig: Ja, den richtigen Zeitpunkt gibt es. Er ist dann gekommen, wenn man beschließt eine Immobilie zu kaufen. Nicht wenn Experten, Medienberichte oder Social Media dazu raten. Diese Entscheidung kann nur jeder persönlich für sich alleine treffen.
Welche Tipps erleichtern die Entscheidung?
Luschnig: Beim Experten-Talk am 29.5. gebe ich Inputs. Der Fokus liegt auf zwei Fragen, die wesentlich sind, um eine Entscheidung zu treffen: Werden Immobilien teurer? Werden die Kreditzinsen weiter steigen? Wenn man beide Fragen mit Ja beantwortet, ist der richtige Moment gekommen.
Die Kreditzinsen sind gerade niedrig. Ist absehbar, wann sie wieder steigen?
Luschnig: Erste Anstiege sind bereits sichtbar. Es sind extrem hohe Geldmengen im Markt, die in der Regel zu einer steigenden Inflation führen. Die Inflationsängste waren ausreichend um die Swap-Zinssätze zu beeinflussen. Swap-Zinsen sind die Indikatoren für langfristige Fixzinsbindungen. In den letzten drei bis vier Monaten sind die langfristigen Fixzinssätze gestiegen. Da diese wiederum Indikatoren für den kurzfristigen Fixzinssatz sind, ist der Zinsmarkt bereits am Steigen.
Angenommen, ich habe den Entschluss gefasst eine Immobilie zu kaufen. Wie komme ich zu meiner Wunschimmobilie?
Luschnig: Der Besuch der Wiener Immobilien Messe und deren Aussteller ist ein heißer Tipp. Wir selbst kooperieren mit Immobilienmarklern, die mit Rat und Tat zur Seite stehen. Außerdem empfehle ich, jedem im eigenen Umfeld davon zu erzählen.
Wieso das?
Luschnig: Nur wenn Familie, Freunde und Arbeitskollegen wissen, dass eine Immobilie gesucht wird, können sie jemanden weiterempfehlen. Dadurch ergibt sich oft konkret eine Immobilie. Klassisch ist auch die Internet-Recherche. Fazit: Mit Hilfe von Maklern, dem persönlichen Umfeld und auch Social Media, hat man die Wunschimmobilie bald gefunden.
Vielen Dank für das Gespräch.
©Joseph Krpelan
Andreas Luschnig - Leiter der Interhyp Niederlassung in Wien
Reed Exhibitions: Ihr Expertentalk beim WIM Day@Home trägt den Titel „Kauf einer Eigentumswohnung“. Können Sie eine kurze Vorschau geben, welche Themen Sie behandeln werden?
Walter Rosifka: Ich spreche von der Praxis für die Praxis. Das beinhaltet Grundsätzliches zu Eigentumswohnungen, zur Rechtsform Wohnungseigentum, Spezialfall Reihenhaus, Kaufnebenkosten und Sonderformen wie Baurechtswohnungseigentum. Ich gebe außerdem Tipps, welche Infos man unbedingt vor Eigentumserwerb einholen sollte, und kenne natürlich viele Fallen, die es zu umgehen gilt.
Was sollte unbedingt abgeklärt werden, bevor Eigentum erworben wird?
Rosifka: Jedenfalls sollte man Einsicht in das Grundbuch nehmen und einige Parameter abklären, um vor keinen bösen Überraschungen zu stehen. Das heißt im Detail: Befindet sich die Liegenschaft in einer Hochwasserzone? Gibt es Altlasten? Wie hoch ist die Lärmbelastung? Ich empfehle, die Protokolle der letzten Eigentümerversammlungen einzuholen und genau zu studieren. Des Weiteren sollte man in die letzte Abrechnung Einsicht nehmen und den Wohnungseigentumsvertrag vorab genau prüfen.
Ein Spezialfall sind Contracting Konstruktionen. Was ist dabei zu beachten?
Rosifka: In der Regel gibt es Zentralheizungsanlagen. Wir haben in letzter Zeit öfters bei Neubaueigentumswohnungen im Erstbezug die Erfahrung gemacht, dass viele Eigentümer mit dem Wohnungskauf in einen Contracting Vertrag einsteigen müssen. Das heißt die Wohnung wurde zwar zum üblichen Marktpreis, aber ohne Heizung gekauft, und die Heiz- und Warmwasserkosten sind in den nächsten Jahren dann ziemlich hoch, da hier zusätzlich auch die Baukosten neben den laufenden „echten“ Betriebskosten enthalten sind. Daher empfehle ich, vorab die Heizungsanlage und die damit verbundenen Kosten genau zu hinterfragen.
Vielen Dank für das Gespräch!
©Erwin Schuh
Walter Rosifka - Leiter des Teams Wohnen, Arbeiterkammer Wien
Reed Exhibitions: Das Credo der ARWAG Holding ist leistbaren und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Inwiefern lebt diese Überzeugung in den Projekten?
Thomas Drozda: Die ARWAG Holding ist einer der führenden Bauträger und Projektentwickler in der Stadt. Bei uns stehen zunehmend die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz, also die naturnahe Bepflanzung, Niedrigenergie und die Versorgung mit erneuerbarer Energie im Focus. Zudem bemühen wir uns bei allen unseren Projekten um eine Ökozertifizierung, wie zum Beispiel der „Greenpass“.
Und die Freiflächen werden auch immer beliebter…
Drozda: Ganz genau. Auf Freiflächen will niemand verzichten. Homeoffice hat das Thema natürlich gesteigert. Auch Urban Gardening und Urban Farming werden uns noch die nächsten Jahre beschäftigen. Das versuchen wir auch immer stärker in unsere Projekte einfließen zu lassen, die immer gemeinschaftliche Grünflächen vorsehen lassen.
Ihr Expertentalk beim WIM Day@Home trägt den Titel „Projekte der Arwag in Wien.“ Um welche Projekte handelt es sich konkret?
Drozda: Wir werden das Projekt Leopoldine in der Leopoldau und das Projekt Preyergasse, welches sich in der Nähe des Schloss Schönbrunn befindet, vorstellen. Außerdem steht das Projekt Biotope City am Programm.
Was sollte man bei der Wohnungsanschaffung beachten?
Drozda: Die Entscheidung für eine Wohnung ist für viele Menschen eine fundamentale Entscheidung, und zwar insbesondere aufgrund des hohen Anteiles des Einkommens der ja dafür aufgewendet werden muss. Wichtig ist daher die architektonische und räumliche Qualität der Wohnung. Die öffentliche Nahversorgung, Außenräume und die Infrastruktur sind sicherlich die wichtigsten Punkte. Selbstverständlich tragen auch Klimaneutralität und ökologisches Bauen zur Lebensqualität bei.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Mag. Thomas Drozda - Vorstandsdirektor der ARWAG Holding-AG
Reed Exhibitions: Ihr Expertentalk beim WIM Day@Home trägt den Titel „Wohnungsbesichtigung 2.0 – digitale Tools im Einsatz.“ Können Sie eine kurze Vorschau geben, über welche digitalen Tools Sie sprechen werden?
Gerhild Bensch-König: Vorstellen werde ich unter anderen den interaktiven 3D-Wohnungsnavigator, mit dem wir im Herbst 2020 bei unserem Projekt in der Paradisgasse als „First Mover“ auf den Markt gekommen sind. Damit können sich Interessenten ein Gebäude ganz einfach über die Webseite als 3D-Modell darstellen lassen und mit einer Suchfunktion über gewisse Parameter passende, noch verfügbare Wohnungen anzeigen lassen. Außerdem werde ich am WIM Day@Home kurz über unseren interaktiven 2D-Grundrissnavigator sprechen, der jedes Geschoß mit den einzelnen Wohnungen und deren Grundrissen und Größen anzeigt. Im Einsatz haben wir zusätzlich animierte 3D-Videos, die das Projekt und die Umgebung darstellen. Bei baulich fertiggestellten Projekten können wir dann einen Schritt weitergehen. Hier bieten wir interaktive 360-Grad-Fotorundgänge an. Bei diesen Fotorundgängen kann der Betrachter selbst durch die Wohnung spazieren. Das Herzstück der Wohnungsbesichtigung 2.0 ist ein interaktives 360-Grad-Video. Hierbei handelt es sich um ein neues Videoformat, bei welchem der Berater durch die Wohnung führt und dabei die Wohnung und das Projekt beschreibt. Hier kann der Betrachter die Kamera per Mausklick oder mittels Touchscreen steuern und quasi gemeinsam mit dem Berater die Wohnung besichtigen.
Ersetzt die Wohnungsbesichtigung 2.0 dann die Besichtigung vor Ort?
Bensch-König: Einige dieser Tools kommen bereits vor Baubeginn zum Einsatz. Sobald sich ein Kunde jedoch konkreter für eine Wohnung interessiert und eine Besichtigung vor Ort bereits möglich ist, werden unsere Kunden diese Möglichkeit auch bestimmt nutzen. So gesehen muss ich sagen, lautet die Antwort hier „Nein“. All diese Tools ermöglichen aber eine fundierte Vorinformation sowie eine fundierte Vorauswahl. Dadurch ersparen sich unsere Kunden sehr viel Zeit. Die ersparte Zeit kann für eine qualitativ hochwertige Beratung und eine eingehende Besichtigung jener Wohnungen genutzt werden, die es in die Vorauswahl geschafft haben.
Sehen Sie diese Tools als kurzfristigen Trend an oder als die Zukunft?
Bensch-König: Hierbei handelt es sich nicht um einen kurzfristigen Trend, diese Tools sind gekommen, um zu bleiben. Die Homepage des Bauträgers ist mittlerweile zur zentralen Informationsstelle geworden, zu einem richtigen Hub. Wie bereits erwähnt, erlauben all diese Tools eine perfekte Vorbereitung auf den Wohnungskauf und eine gute Vorauswahl. Die ersparte Zeit kann dann für die infrage kommenden Projekte gemeinsam mit dem Berater sehr gut genutzt werden.
Vielen Dank für das Gespräch!
© Pia Morpurgo
Dr. Gerhild Bensch-König - Geschäftsführung Raiffeisen WohnBau
Reed Exhibitions: Ihr Expertentalk am WIM Day@Home trägt den Titel „Aktuelle Situation am Immobilienmarkt?“ Können Sie eine kurze Vorschau geben, welche Themen Sie behandeln werden?
Michael Pisecky: Ich gebe einen Überblick, wie es den einzelnen Berufsgruppen, den Maklern, Verwaltern und Bauträgern, in den vergangenen 15 Monaten gegangen ist. Wir gehören zur kritischen Infrastruktur, und haben sehr viel dazu beigetragen, dass das Wohnen für Wienerinnen und Wiener normal geblieben ist. Außerdem erzähle ich, welche Auswirkungen uns zukünftig begleiten werden.
Corona hat die aktuelle Immobiliensituation verändert. Wie schätzen Sie die Zukunft des Immobilienmarktes ein?
Pisecky: Corona hat bestehende Trends beschleunigt. Der Stellenwert des Wohnens ist gewachsen, speziell was Größe und Außenflächen betrifft. Bei Wohnungen wie auch Häusern ist durch Investitionen die Wohnqualität gestiegen. Außerdem erfuhr die Übersiedlung ins Umland der Städte einen Boom. Das Wachstum hat sich damit aus den Städten in das Umland verlagert.
Wie entwickeln sich die Immobilien-Preise?
Pisecky: Immobilien sind sehr gefragt, speziell Einfamilienhäuser und Reihenhäuser im Speckgürtel der Städte. In diesen beiden Segmenten ist ein Aufwärtstrend bei den Preisen erkennbar.
Stichwort Nachhaltigkeit: Wie sieht für Sie die Immobilie der Zukunft aus?
Pisecky: Nachhaltigkeit der Immobilie wird das bestimmende Thema sein. Egal ob zum Wohnen oder gewerblich genutzt, Immobilien werden einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Reduktion bis hin zur CO2-Neutralität bringen müssen. Vor allem was Dämmung, Kühlung und Heizung betrifft. Fassaden-Begrünungen wirken der Überhitzung der Städte entgegen.
Müssen brachliegende Immobilien wieder reaktiviert werden?
Pisecky: Im Sinne der Nachverdichtung gilt es schon heute, bebaute Flächen besser zu nutzen. Außerdem müssen brachliegende Immobilen definitiv reaktiviert werden. Flächen- wie Energieressourcen zu schonen ist das bestimmende Thema der Immobilienwirtschaft.
Vielen Dank für das Gespräch!
KR Michael Pisecky - Obmann-Stv. Wirtschaftskammer Österreich, Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder